Unser 12 ha große Wald hat sich in den letzten 30 Jahren von einer Fichtenmonokultur zu einer Mischkultur gewandelt.
Schädlingsbefall und Windwurf haben den Fichtenbestand verringert. Beispielsweise im Feb 1990 verloren wir durch Sturm ein Drittel unserer Fläche, die durch andere Bäume, Eichen und Lärchen ersetzt wurden.
Gleichzeitig erfordert das geänderte Klima auch in der Forstwirtschaft einen geplanten Wandel der Kulturen.
„Der Wald bedeutet für mich Entschleunigung und Erholung – auch die Waldarbeit. Um gefährliche Situationen zu vermeiden, ist es notwendig konzentriert und überlegt vorzugehen … bei allen Tätigkeiten“ (Thomas)
Das Blockholz, derzeit meist Fichten, werden über die örtliche Stiftssäge vermarktet. Weiters machen wir Hackschnitzel für den Eigenbedarf. Durch das Eschensterben fällt in der letzten Zeit eine größere Menge Holz in Dimensionen an, die zu klein für den Verkauf, aber optimal zu Brennholz für Kachelöfen verarbeitet werden kann.
Je nach Standort (Boden, Wasser, Sonne, …) werden nach Empfehlung des für uns zuständigen Forstexperten zukunftsorientiert weitere Waldflächen mit Eichen, Lärchen, Weißtanne, Riesentanne, Rotbuchen bepflanzt und eingezäunt.
2 x im Jahr, meist im Sommer und Spätherbst, wird der Wald händisch gepflegt.
Im Herbst/Winter werden, wieder gemeinsam mit dem Forstexperten, die Bäume begutachtet und markiert: